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Internationale Deutsche Meisterschaft 2012 Contender

Veröffentlicht am 30.09.2012

      (Foto © Michael Langner)

 

Was die Windverhältnisse der Regatten im September angeht, waren wir wirklich verwöhnt.
Und auch zur internationalen deutschen Meisterschaft der Contender sollte es ordentlich wehen. Leider habe ich mich, bedingt durch die zahlreichen anderen Segelveranstaltungen, ob auf der "Piranha" oder auf den Hunter 707 vom Heizkörper Sailing Team, nicht sehr oft auf den Contender-Regatten blicken lassen. In dieser Saison war bisher nur ein Häkchen hinter der Kieler Woche auf dem Regattakalender. Natürlich freute es mich, dass die diesjährige IDM in Kiel, also meinem zweiten Heimatrevier, stattfand.
Die Bedingungen ähnelten vom Wind her ein Bisschen der Kieler Woche. Angenehm war natürlich die Slipbahn, die unsere Klasse nun für sich alleine hatte. Allerdings war es auch komisch in Schilksee eine Regatta zu segeln, bei der weder eine bunte Bude aufgebaut ist, noch ein Audi Shuttle zu sehen ist, ganz zu schweigen von der netten Dame die alle 10min in die Lautsprecheranlage quasselt. Ein großer Vorteil war jedoch, dass wir auch die Bahnen auf dem Wasser für uns hatten. Durch den ablandigen Wind, sind wir zwar nicht direkt vor dem Hafen gesegelt, aber wir mussten auch nicht ganz bis hinter Bülk. Die Nachteile dieses langen Wochenendes waren einzig und allein die Temperaturen. Von Dauerregen blieben wir jedoch weitestgehend verschont.
Nun zum Segeln:
Ich möchte mich nicht rausreden, das fehlende Training in dieser Saison habe ich allerdings gemerkt. In zwei der neun Wettfahrten hat es mich sogar auf die Seite gelegt, was mir sonst auch bei viel Wind selten passiert. Die Starts waren in den ersten Wettfahrten auch nicht besonders gut, verbesserten sich jedoch stark. Gerade bei den gemeinsamen Pinend-Starts mit Carsten! So kam es auch mal vor, dass ich in zwei Wettfahrten unter den ersten zehn an der Luvtonne war. Halten konnte ich diese Position allerdings nicht. Insgesamt fand ich mich immer in den 20ern des Feldes von 60 Teilnehmern wieder.
Viel mehr will ich zu den Ereignissen auf dem Wasser gar nicht erzählen, denn was die beiden Christophs an der Spitze abgeliefert haben, war wirklich kaum an Dramatik zu überbieten.
Christoph Engel und Christoph Homeier lieferten sich bis zum letzten Tag ein spektakuläres Duell und führten die Flotte am Ende mit deutlichem Abstand an.
Den lesenswerten Bericht vom internationalen deutschen Meister 2012 findet ihr HIER.
Ergebnisse

 

         (Foto © Michael Langner)